Kunst/Werken – Klassen 1/2
3.1.1 Kinder zeichnen, drucken, malen
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Generelle Vorbemerkungen: Der Schwerpunkt im Unterricht der Klassen 1und 2 liegt auf dem Experimentieren mit vielfältigen Zeichen-, Malmitteln und Druckwerkzeugen. Das erweiterte Repertoire an Techniken und Verfahren ermöglicht den Kindern zunehmend eine individuelle selbstbestimmte Ausführung ihrer Ideen, der gestellten Themen und der bildnerischen Problemstellungen. Die Inhaltsbereiche Kinder zeichnen, Kinder drucken, Kinder malen sind eng miteinander verbunden. Die Kombination der Verfahren und Techniken eröffnen den Kindern zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. → vielfältige Angebote zum Kennenlernen von Materialien, Zeichen- Malmitteln, Zeichen- und Malgründen und Druckverfahren → Anbahnen einer Gesprächs- und Rückmeldekultur → Anbahnen von Präsentationstechniken (Zwischenbesprechungen, Erfahrungsaustausch, Bildbetrachtungen) | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Zeichnen: Welche Bedeutung hat Zeichnen beim Erschließen von Welt im Alltag von Kindern?
(I: Kinder drucken: Frottage)
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Anregung zur Führung eines Skizzenbuches geben | |
2.1 Welt erleben und wahrnehmen 1. sicheinemnatürlichenoderkulturellenPhänomenzuwenden,darüberstaunenundkonzentrieren (zum Beispiel:Kindersehen,erfahren,betrachtenundbeobachten) 2. grundlegendeWahrnehmungenindenBereichenGestaltung,KlangundPhänomenvertiefen 3. VorstellungenentwickelnundinteressengeleiteteFragenformulieren 2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten 2. imRahmenihrer Möglichkeiten gemeinschaftlichesLebengestaltenundVerantwortungübernehmen(zumBeispielausstellen,um-undausgestalten) |
(1) mit unterschiedlichen, individuell geeigneten Zeichenmittel auf verschiedenen Bildgründen experimentieren, die Besonderheiten erfahren, benennen und zuordnen (2) ihr Repertoire an zeichnerischen Spuren, Formen und unterschiedlichen Strukturen erweitern und für ihre Bildabsichten nutzen (3) ihre Zeichenspuren variieren (zum Beispiel linear, flächig, kritzelnd, wischend, klecksend zeichnen). 3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten
(1) Kunstwerke betrachten und wahrnehmen (zum Beispiel gegenständliche, ungegenständliche Grafiken, Gemälde, Plastiken aus verschiedenen Epochen)- Bildbetrachtung als Ausgangspunkt für Zeichenanlässe oder als Anregung für weiteres Arbeiten nutzen
3.1.3 Kinder werken (2) mit Material variantenreich Objekte schaffen (zum Beispiel aus Ton, Holz, Draht, Gips, Altmaterialien, Filz, Textilien, Alltagsgegenständen und Fundstücken) | ||
2.1 Welt erleben und wahrnehmen 1. sicheinemnatürlichenoderkulturellenPhänomenzuwenden,darüberstaunenundkonzentrieren (zum Beispiel:Kindersehen,erfahren,betrachtenundbeobachten) 2. grundlegendeWahrnehmungenindenBereichenGestaltung,KlangundPhänomenvertiefen3.VorstellungenentwickelnundinteressengeleiteteFragenformulieren
2.2 Welt erkunden und verstehen 2. Methoden der Welterkundung und Erkenntnisgewinnung anwenden 3. visuelle, haptische und akustische Erfahrungen, Lernwege, Prozesse und Erkenntnisse in geeigneter Form dokumentieren, auch digital – sobald Medien vorhanden 4. ihre fachpraktischen Fertigkeiten anwenden, vertiefen und erweitern (zum Beispiel Sachgerechter Umgang mit Werkzeugen)
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 1. Ideen, Lern- und Lösungswege, gewonnene Erkenntnisse sowie die eigene Meinung ausdrücken und begründen 2. verschiedene Arten der Kommunikation nutzen
2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten 2. im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinschaftliches Leben gestalten und Verantwortung übernehmen (zum Beispiel ausstellen, um- und ausgestalten) | 3.1.1.2 Kinder drucken
(1) mit verschiedenen geeigneten Materialien und Farben experimentell (zum Beispiel auf Papier, Holz und Textilien) stempeln und drucken
3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten
3.1.3 Kinder werken (2) mit Material variantenreich Objekte schaffen (zum Beispiel aus Ton, Holz, Draht, Gips, Altmaterialien, Filz, Textilien, Alltagsgegenständen und Fundstücken) | Drucken: Was ist das Besondere, was sind die Vorzüge beim Drucken?
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2.1 Welt erleben und wahrnehmen 1. sicheinemnatürlichenoderkulturellenPhänomenzuwenden,darüberstaunenundkonzentrieren 2. grundlegendeWahrnehmungenindenBereichenGestaltung,KlangundPhänomenvertiefen 3. VorstellungenentwickelnundinteressengeleiteteFragenformulieren 2.2 Welt erkunden und verstehen 1. Erfahrungen vergleichen, ordnen und auf unterschiedliche Kontexte beziehen 2. Methoden der Welterkundung und Erkenntnisgewinnung anwenden 4. ihre fachpraktischen Fertigkeiten anwenden, vertiefen und erweitern (zum Beispiel Sachgerechter Umgang mit Werkzeugen)
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 1. Ideen, Lern- und Lösungswege, gewonnene Erkenntnisse sowie die eigene Meinung ausdrücken und begründen 2. verschiedene Arten der Kommunikation nutzen | 3.1.1.3 Kinder malen (1) mit Farben und individuell geeigneten Malwerkzeugen experimentieren
3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten
3.1.3 Kinder werken (2) mit Material variantenreich Objekte schaffen (zum Beispiel aus Ton, Holz, Draht, Gips, Altmaterialien, Filz, Textilien, Alltagsgegenständen und Fundstücken) | Malen: Wie drücken sich Kinder mit Farben aus?
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3.1.2 Kinder erforschen und verarbeiten textile Materialien
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Generelle Vorbemerkungen: Der Schwerpunkt im Umgang mit Textilien liegt in den Klassen 1 und 2 im Wahrnehmen von Besonderheiten verschiedenster textiler Materialien. Vor allem Garne und Fäden unterschiedlichster Art können gesammelt, sortiert und weiterverarbeitet werden. Die Kinder erkunden, was man mit Fäden alles machen kann: Kordeln drehen, Flechten, einfache Durchziehverfahren in Stramin, Fadenbilder, Weben, einfache Stiche … Eine Verbindung zu Spielen und Agieren ist z.B. möglich durch Verkleidungen oder die Herstellung von Puppen. Textilien können auch für die Veränderung von Räumen bedeutsam sein. → vielfältige Angebote zum Kennenlernen von verschiedenen textilen Materialien → Anbahnen einer Gesprächs- und Rückmeldekultur → Anbahnen von Präsentationstechniken (Zwischenbesprechungen, Erfahrungsaustausch, Werkbetrachtungen) | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Wie können Erfahrungen der Kinder mit Textilien thematisiert werden?
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L PG, VB
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2.2 Welt erkunden und verstehen 4. ihre fachpraktischenFertigkeitenanwenden,vertiefenunderweitern(zumBeispielProduktion, Raum,Kinderwerken:SachgerechterUmgangmitWerkzeugen)
2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten 3. nachhaltige HandlungsweisenalsLebensgrundlagefüralleMenschenumsetzen(zumBeispiel Wegwerfmaterialien nutzen,Materialien wiederverwen-den–ausradieren,übermalen,überkleben, umgestalten, mitWerkzeugenundMaterialiensorgsamumgehen)
2.5 Reflektieren und sich positionieren 4. kreatives TunalsTeildereigenenPersönlichkeitansehenundnutzen(zumBeispielhandwerkliche und künstlerischeGestaltungsformenimFreizeitbereichnutzen) 5. kulturelle undindividuelleVielfalttolerierenundakzeptieren 6. die BedeutungderfachspezifischenInhalteüberdasFachhinausfürdaseigeneLebenreflektieren | (1) verschiedene textile Materialien sammeln und nach Kriterien sortieren, die Eigenschaften von Materialien wahrnehmen, beschreiben und dokumentieren
3.1.1.2 Kinder drucken
3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten
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3.1.3 Kinder werken
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Generelle Vorbemerkungen Werken erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten der Kinder durch Grundlegung und Vertiefung handwerklicher Verfahren, sowie durch sinnvolles Nutzen von Werkzeugen und verschiedener Materialien. Im Mittelpunkt stehen das Experimentieren mit Materialien und das Erfinden und Herstellen von Objekten, sowie das sachgerechte Handhaben von einfachen Werkzeugen. Werken verankert dreidimensionales Arbeiten mit einfachen Techniken und Vorgehensweisen. Dabei werden Sicherheitsaspekte beachtet. → vielfältige Angebote zum Kennenlernen von Materialien → Anbahnen einer Gesprächs- und Rückmeldekultur → Anbahnen von Präsentationstechniken (Zwischenbesprechungen, Erfahrungsaustausch, Objektbetrachtungen) →geeignet für Projektvorhaben besonders in Verbindung mit dem Sachunterricht ( Bereich Technik und Erfindungen) | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Wie können Material -und Werkzeugerfahrungen der Kinder vertieft werden?
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2.1 Welt erleben und wahrnehmen 1. sicheinemnatürlichenoderkulturellenPhänomenzuwenden,darüberstaunenundkonzentrieren 2. grundlegende WahrnehmungenindenBereichenGestaltung,KlangundPhänomenvertiefen(zum BeispielKinderwerken:Materialiensammeln,ordnen) (3) VorstellungenentwickelnundinteressengeleiteteFragenformulieren
2.2 Welt erkunden und verstehen (4) ihrefachpraktischenFertigkeitenanwenden,vertiefenunderweitern(zumBeispielKinderwerken:SachgerechterUmgangmitWerkzeugen)
2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten: (3) nachhaltige HandlungsweisenalsLebensgrundlagefüralleMenschenumsetzen(zumBeispiel Wegwerfmaterialiennutzen,Materialien wiederverwen-den–ausradieren,übermalen,überkleben, umgestalten,mitWerkzeugenundMaterialiensorgsamumgehen) |
3.1.5 Kinder spielen und agieren
3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten:
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3.1.4 Kinder räumen um
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Generelle Vorbemerkungen Der Schwerpunkt im Unterricht der Klassen 1und 2 liegt auf der Erweiterung von Raumvorstellungen der Kinder durch Verändern, Umstellen und Verhüllen von Räumen. Die Kinder sensibilisieren ihre Wahrnehmung durch intensive Erkundung von Räumen. Raumklang, Oberflächenbeschaffenheit von Materialien, Farbwirkungen beschreiben die Kinder nach angeleiteten Erkundungsaufgaben. Sie formulieren ihre Vorstellung und Bedürfnisse an Räume. Die Kinder verändern Raumsituationen durch Umstellen, Arrangieren, Verhüllen und durch Verändern von Funktion und Bedeutung. → vielfältige Anlässe zum Erkunden von Räumen (Wahrnehmungsaufträge visuell, haptisch, auditiv) → Stühle und Möbel um arrangieren (Sicherheitsaspekte beachten und Stabilität prüfen) → Veränderungen dokumentieren | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Wie können die Kinder Räume gestalten und verändern?
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Klassenfest, Übernachtung Spielsituationen
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2.2 Welt erkunden und verstehen 2. MethodenderWelterkundungundErkenntnisgewinnunganwenden
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 1. Ideen,Lern-undLösungswege,gewonneneErkenntnissesowiedieeigeneMeinungausdrücken und begründen 2. verschiedeneArtenderKommunikationnutzen 3. eigeneGedanken,Gefühle,Eindrücke,ErfahrungenundInteressenbewusstundange-messen mitteilenunddieandererwahrnehmen 4. MedienzurPräsentationvonErkenntnissenundErgebnissennutzen
2.4 In der Welt handeln – Welt gestalten 1. ausdengewonnenenErkenntnissenKonsequenzen–auchfürdasAlltagshandeln–ableiten 2. imRahmenihrerMöglich-keiten gemeinschaftlichesLebengestaltenundVerantwortungübernehmen | 3.1.4 Kinder räumen um
3.1.6 Kinder nutzen Medien
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3.1.5 Kinder spielen und agieren
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Generelle Vorbemerkungen: Der Schwerpunkt im Unterricht der Klassen 1und 2 liegt auf der Herstellung von Spielfiguren. Der Inhaltsbereich Kinder werken bildet in vielen Bereichen die Grundlage für diesen Inhaltsbereichs. Die Kinder erwecken gefundene und gesammelte Materialien zum Leben und entwickeln daraus Spielideen. Sie kombinieren vielfältige Materialien und bauen daraus Spielfiguren. Gemeinsam entwickeln sie Spielideen und Szene, treffen Absprachen und tragen die Spielideen vor. → Raum für freies Spiel mit Materialien → experimentelle Herangehensweisen zum Verbinden von Materialien → vielfältige Angebote zum Kennenlernen Verbindungstechniken (kleben, verknoten, schnüren, wickeln) → Gesprächs- und Rückmeldekultur entwickeln →projektartiges Arbeiten und Verbindung mit anderen Fächern (Deutsch, BSS, Musik) | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Welche spielerisch ästhetischen Möglichkeiten eröffnen sich für die Kinder?
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2.3 Kommunizieren und sich verständigen 2. verschiedeneArtenderKommunikationnutzen(zumBeispielgestalterischeAusdrucksformen: Zeichnen, Malen,Drucken,Collagieren,Bauen,Darstellen;theatraleAusdrucksformen:Mimik, Gestik, (Körper‑)Sprache, Rollenspiel,Standbild,BewegungundszenischeImprovisation) 3. eigeneGedanken,Gefühle,Eindrücke,ErfahrungenundInteressenbewusstundangemessen mitteilenunddieandererwahrnehmen 4. MedienzurPräsentationvonErkenntnissenundErgebnissennutzen
2.5 Reflektieren und sich positionieren 2. EmpathiefähigkeitentwickelnundPerspektivwechselvornehmen(zumBeispielinderAuseinander-setzungmitdem„Anderssein“,andere LebensweltenmittelsKunstundmedialenProdukten erfor-schen,ingelebterInklusion,imErlebenvonVielfaltalsNormalität) 4. kreativesTunalsTeildereigenenPersönlichkeitansehenundnutzen5.kulturelleundindividuelleVielfalttolerierenundakzeptieren |
(1) mit selbst gewählten Materialien handelnd in einem Sinnzusammenhang agieren (zum Beispiel selbst erfundene Geschichten, Spiele)
(2) Materialien aus Natur, Kultur und Alltag sammeln, auswählen, eine individuelle Spielfigur/Stabfigur, Puppe oder Schattenspielfigur von der Idee bis zur Fertigstellung entwickeln und herstellen (zum Beispiel tackern, kleben, stecken)
3.1.3 Kinder werken
3.1.6 Kinder nutzen Medien
3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten: Kunstwerke betrachten und wahrnehmen |
3.1.6 Kinder nutzen Medien
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Generelle Vorbemerkungen Der Schwerpunkt im Unterricht der Klassen 1 und 2 liegt in der Nutzung von Medien als Mittel zur Dokumentation. Die Kinder halten visuell und auditiv themenorientiert oder interessengeleitet Situationen, Szenen, Wege, Arbeitsprozesse fest. Deshalb dient der Inhaltsbereich in den Klassen 1/2 vor allem anderen Inhaltsbereichen als Mittel zur Dokumentation und Präsentation. → Umgang mit einfachen Geräten (visuell / audio) (Schulinventar / Kreismedienzentren) → Themen- oder interessengeleitete Dokumentationsanlässe (Schulweg, Theateraufführung, Zwischenergebnisse bei Mal- und Zeichenaufgaben dokumentieren, Spielszenen festhalten, …) → sachgerechter Umgang mit den Geräten in Kleingruppen einüben → Anbahnen von Präsentationstechniken (Zwischenbesprechungen, Erfahrungsaustausch, Bildbetrachtungen, Fotodokumentation) | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Wie können die Erfahrungen der Kinder mit Medien genutzt werden?
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2.2 Welt erkunden und verstehen 3. visuelle, haptischeundakustischeErfahrungen,Lernwege,ProzesseundErkenntnisseingeeigneter Formdokumentieren,auchdigital–sobaldMedienvorhanden(zumBeispielKinderzeichnen, drucken, malen,KindernutzenMedien,fotografieren)
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 4. Medien zurPräsentationvonErkenntnissenundErgebnissennutzen
2.5 Reflektieren und sich positionieren 3. Informationen, Sachverhalte,SituationenundEntwicklungenbewerten(zumBeispielvisuelle Botschaften entschlüsseln,erklären,präzisieren,spielerisch,fantasievollverändern) |
(1) themenorientiert dokumentieren und präsentieren
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3.1.7 Kinder sehen, erfahren, betrachten und beobachten
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Generelle Vorbemerkungen: Der Schwerpunkt im Unterricht der Klassen 1 und 2 liegt auf spielerische Zugangsweisen, Formen des handlungsorientierten Lernens, sowie offene Lernsituationen, in denen sich die Kinder selbstbestimmt und experimentierend an Kunstwerke annähern, bzw. mit Kunst beschäftigen können. Bewusst gestaltete Wahrnehmungs- und Beobachtungssituationen können besondere Lernprozesse bei Kindern initiieren. In der Auseinandersetzung mit der Natur, der gestalteten Umwelt, historischer wie zeitgenössischer Kunst werden Fragen der Kinder thematisiert. Die Kinder lernen Darstellungsweisen und Ausdrucksformen kennen. Dabei ist das Verstehen auf der Basis des intensiven Erlebens für die individuelle Erkenntnis und Deutung bedeutsam. Deshalb sind die Interessen und Bedürfnisse der Kinder besonders zu beachten. Das Betrachten von Kunst regt die Kinder immer zum eigenen Arbeiten an. → vielfältige Seh-, Sinnes- und Betrachtungsaufgaben stellen (Suchaufgaben, Wortsammlungen → Anbahnen einer Gesprächs- und Rückmeldekultur → Raum für eigene ästhetische Erfahrungen → Sprechen über eigene Arbeiten → Verbindung zu allen Inhaltsbereichen des Faches Kunst/Werken → projektartiges Arbeiten mit anderen Fächern (Deutsch, Fremdsprachen, Religionen) | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können | Kinder erleben Natur: Wie können Kinder angeregt werden, die sie umgebende Natur unter ästhetischen Aspekten wahrzunehmen und schätzen zu lernen?
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2.1 Welt erleben und wahrnehmen 1. sich einemnatürlichenoderkulturellenPhänomenzuwenden,darüberstaunenundkonzentrieren
2.2 Welt erkunden und verstehen 2. Methoden derWelterkundungundErkenntnisgewinnunganwenden 3. visuelle, haptischeundakustischeErfahrungen,Lernwege,ProzesseundErkenntnisseingeeigneter Formdokumentieren,auchdigital–sobaldMedienvorhanden
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 3. eigene Gedanken,Gefühle,Eindrücke,ErfahrungenundInteressenbewusstundangemessen mitteilenunddieandererwahrnehmen
2.5 Reflektieren und sich positionieren 3. Informationen, Sachverhalte,SituationenundEntwicklungenbewerten 4. kreatives TunalsTeildereigenenPersönlichkeitansehenundnutzen 5. kulturelle undindividuelleVielfalttolerierenundakzeptieren | 3.1.7.1: Kinder erleben Natur (1) Naturerscheinungen erkennen und benennen, Gestaltungs- und Ordnungsprinzipien finden und beschreiben (zum Beispiel Muster, Größe, Farbe, …) (2) ihre Gestaltungsprinzipien für eigene Gestaltungsideen nutzen | ||
2.1 Welt erleben und wahrnehmen 1. sich einemnatürlichenoderkulturellenPhänomenzuwenden,darüberstaunenundkonzentrieren
2.2 Welt erkunden und verstehen 2. Methoden derWelterkundungundErkenntnisgewinnunganwenden 3. visuelle, haptischeundakustischeErfahrungen,Lernwege,ProzesseundErkenntnisseingeeigneter Formdokumentieren,auchdigital–sobaldMedienvorhanden
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 3. eigene Gedanken,Gefühle,Eindrücke,ErfahrungenundInteressenbewusstundangemessen mitteilenunddieandererwahrnehmen 2.5 Reflektieren und sich positionieren 3. Informationen, Sachverhalte,SituationenundEntwicklungenbewerten 4. kreatives TunalsTeildereigenenPersönlichkeitansehenundnutzen 5. kulturelle und individuelle Vielfalt tolerieren und akzeptieren | 3.1.7.2 Kinder gehen mit Kunstwerken um (1) Kunstwerke betrachten und wahrnehmen (zum Beispiel gegenständliche, ungegenständliche Grafiken, Gemälde, Plastiken aus verschiedenen Epochen) (2) sich auf verschiedene Bildzugänge einlassen (3) sich frei zu Kunstwerken äußern, ihre ersten Eindrücke und Gefühle einander mitteilen und sich darüber austauschen | Kinder gehen mit Kunstwerken um: Welche Zugänge regen die Kinder an Bildern intensiv zu betrachten?
Kindern eigene Deutungen ermöglichen |
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2.1 Welt erleben und wahrnehmen
2.2 Welt erkunden und verstehen: 2. Methoden derWelterkundungundErkenntnisgewinnunganwenden 3. visuelle, haptischeundakustischeErfahrungen,Lernwege,ProzesseundErkenntnisseingeeigneter Formdokumentieren,auchdigital–sobaldMedienvorhanden
2.3 Kommunizieren und sich verständigen 3. eigene Gedanken,Gefühle,Eindrücke,ErfahrungenundInteressenbewusstundangemessen mitteilenunddieandererwahrnehmen
2.5 Reflektieren und sich positionieren 3. Informationen, Sachverhalte,SituationenundEntwicklungenbewerten 4. kreatives TunalsTeildereigenenPersönlichkeitansehenundnutzen 5. kulturelle und individuelle Vielfalt tolerieren und akzeptieren | 3.1.7.3 Kinder nehmen ihre Umwelt wahr
| Kinder nehmen ihre Umwelt wahr: Wie können Kinder angeregt werden, das Alltägliche bewusst in den Blick zu nehmen?
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