Schulcurriculum Löscherschule Mathematik Klassenstufe 3

 

Zahlen und Operationen

20 Stunden* (1.-4. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Strukturen erkennen und Mengen entsprechend bündeln und entbündeln (Einer, Zehner, Hunderter, Tausender), z.B. Einerwürfel, Zehnerstangen, Hunderterplatten, Tausenderblock, Stellenwerttafel…

 

Anzahlen bis 1000 auf verschiedene Weisen darstellen  z.B. in Tabellen und Stellenwerttafel, im Tausenderbuch und deren Eigenschaften und Beziehungen erkennen, sich darüber austauschen und begründen:

gerade - ungerade Zahlen

Vorgänger, Nachfolger,

liegt zwischen, liegt nahe bei, runden

die Hälfte, das Doppelte

größer als, kleiner als, gleich,

 

 

 

 

Verwendung von Begriffen:

Einer, Zehner, Hunderter, Tausender

 

Sprech- bzw. Schreibweise der Zahlen beachten (Herkunftssprache, Vertauschen von Zehnern und Einern, …)

 

Schreibrichtung: von links nach rechts (erst den Hunderter, dann den Zehner, dann den Einer)

 

z.B.: Zahlendiktat, „Meine Lieblingszahl“, …

 

L MB

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.5 Darstellen

3. Darstellungen miteinander vergleichen und bewerten

 

3.2.1.1 Zahldarstellungen und Zahlbeziehungen verstehen

(2) Zahlen bis 1000 auf verschiedene Arten darstellen (zum Beispiel Stellenwerttafel, Zahlenstrahl, Mehrsystemblöcke)

 

(1) den Aufbau des dezimalen Stellenwertsystems nutzen und seine Struktur erkennen und verstehen (Einer, Zehner, Hunderter – als Dreiergruppierung, Tausender; Bündeln, Entbündeln)

 

(3) Zahlen bis 1000 sprechen, lesen und in Ziffern schreiben

 

(5) Zahleigenschaften und Zahlbeziehungen erkennen, beschreiben und darstellen (gerade – ungerade Zahlen, Vorgänger – Nachfolger, Nachbarzahlen, die Hälfte, das Doppelte, größer als, kleiner als, gleich, liegt näher bei, liegt zwischen, runden)

 

 

(4) sich sicher im Zahlenraum bis 1000 bewegen (zum Beispiel Zählen in Schritten, Zahlen der Größe nach ordnen, Zahlen verorten)

Zahlenstrahl, auch leer

 

Zahlen bis 1000 ordnen

Vorgänger, Nachfolger,

liegt nahe bei, liegt zwischen,

größer als, kleiner als, gleich,

 

Das Verorten von Zahlen am leeren Zahlenstrahl regt Einsichten in Zahlbeziehungen an.

 

Gummiband, Wäscheleine, Ziffern- und Zahlenkarten, Bewegungsspiel

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.2 Argumentieren

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

4. Begründungen suchen (auch von Gesetzmäßigkeiten)

 

2.5. Darstellen

1. mathematische Darstellungen entwickeln, auswählen und diese nutzen

 

2. eine Darstellung in eine andere übertragen

 

3. Darstellungen miteinander vergleichen und bewerten

 

(7) Gesetzmäßigkeiten in arithmetischen Mustern erkennen, beschreiben und fortsetzen

 

(8) arithmetische Muster selbst entwickeln, systematisch verändern und beschreiben

 

Zahlenfolgen: Muster erkennen, beschreiben und fortsetzen

 

Im Austausch Gesetzmäßigkeiten in selbst entwickelten Mustern finden und beschreiben

 

Mögliche Impulse:

Setze die Muster fort.

Vergleiche die Zahlenfolgen. Was fällt dir auf? Erkläre.

 

Finde eigene Muster im kleinen und im großen Zahlenraum. Was bleibt gleich, was verändert sich?

z.B.:

120, 130, 140, …

800, 750, 700, …

485, 490, 495,  …

45, 200, 40, 250, 35, 300, …

 

Analogien zum kleineren Zahlenraum:

 

 

120, 130, 140, …

 

z. B. bei

 

 

 

20, 30, 40, …

12, 13, 14, …

2, 3, 4, …

 

 

2.1. Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2 Argumentieren

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3 Problemlösen

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

3.2.1.2 Rechenoperationen verstehen und beherrschen

(1) die Grundrechenarten Addition und Subtraktion anwenden und ihre Zusammenhänge verstehen

 

(5) strategische Werkzeuge des Zahlenrechnens im erweiterten Zahlenraum anwenden und aufgabenadäquat nutzen:

Analogien bilden

von Hilfsaufgaben ableiten

Aufgaben verändern

 

(13) Gesetzmäßigkeiten in arithmetischen Mustern erkennen, beschreiben und fortsetzen: strukturierte Aufgabenfolgen

 

 

 

Aufgaben hinsichtlich ihrer Struktur betrachten und sortieren, um möglichst geschickte Lösungswege anzustreben,

zunächst jedoch ohne die Aufgaben zu lösen.

 

Mögliche Impulse:

Finde Aufgaben:

Triff die 100 (500, 1000)

Bleibe im Hunderter.

Gehe über den Hunderter hinaus.

 

Zum Beispiel:

  3 + 5         30 + 5             103 + 5

13 + 5       130 + 5            113 + 5           

23 + 5       230 + 5            123 + 5           

 

  3 + 5              3 + 50                      3 + 500

13 + 5            13 + 50                    13 + 500

23 + 5           23 + 50                    23 + 500

 

87 – 12             187 - 12

87 – 22             287 - 12                

87 – 32             387 - 12

 

Mögliche Impulse:

Finde ähnliche Aufgaben. Welche Aufgaben gehören zusammen?

Setze fort.

Beschreibe und erkläre.

Wie rechnest du? Vergleicht eure Rechenwege.

 

 

Das sichere Rechnen im Zahlenraum bis 20 bzw. 100 und ein gesicherter Zahlbegriff sind notwendige Voraussetzungen für das Rechnen im erweiterten Zahlenraum.

 

Zum Beispiel:

 

500

 

250 + 250

 

125 + 375

 

366 + 254

 

330 + 270

 

114 + 386

 

110 + 390

 

256 + 244

 

180 + 220

 

475 +    25

 

365 + 315

 

  44 + 436

 

377 + 123

 

 
  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L MB

 

(2) in den Grundrechenarten Addition und Subtraktion zwischen den Darstellungsebenen wechselseitig übersetzen (Zahlensatz, Handlung, Sprache, Zeichnung)

 

(4) Zusammenhänge zwischen Rechenoperationen und Umkehroperationen (Umkehraufgabe) verstehen und beim Kontrollieren von Lösungen anwenden

 

(5) strategische Werkzeuge des Zahlenrechnens im erweiterten Zahlenraum anwenden und aufgabenadäquat nutzen sowie eigene halbschriftliche Lösungswege im erweiterten Zahlenraum entwickeln und notieren:

zerlegen und zusammensetzen

Analogien bilden

von Hilfsaufgaben ableiten

Aufgaben verändern

Tauschaufgaben

 

(6) eigene Rechenwege beschreiben und begründen

 

(7) verschiedene Rechenwege untersuchen, vergleichen und bewerten

 

(3) Aufgaben zu den Grundrechenarten Addition und Subtraktion im erweiterten Zahlenraum lösen

 

(8) fehlerhafte Strategien bei Rechenfehlern aufspüren (Rechenfehler finden, erklären und korrigieren)

Die Handlungen in eine zeichnerische Darstellung übertragen.

 

Handlungen und/oder zeichnerische Darstellungen in einen Zahlensatz übertragen.

 

Eigene Rechenwege besprechen:

Wie hast du die Aufgabe gelöst?

Warum hast du die Aufgabe so gelöst?

Welche Rechenwege sind geschickt?

Ist der Rechenweg nachvollziehbar?

Warum ist das so?

 

strategische Werkzeuge thematisieren:

zerlegen und zusammensetzen

Analogien bilden

Von Hilfsaufgaben ableiten

Aufgaben verändern

Tauschaufgaben

 

Mögliche Impulse:

Welche Strategie ist bei dieser Aufgabe sinnvoll?

Warum ist das ein geschickter Lösungsweg?

 

Handlung

 

Sprache

 

Zeichnung

 

Zahlensatz

 

 

geschicktes Rechnen

 

L MB

 

Raum und Form

5 Stunden (5. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Welche Vorerfahrungen bringen die Kinder in Bezug auf ebene Figuren mit?

 

Mögliche Impulse:

Beschreibe die Figuren.

Vergleiche die Figuren.

Was ist gleich, wo liegen Unterschiede?

Finde Figuren in deiner Umgebung.

 

Die ebenen Figuren Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis herstellen und zeichnen.

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse:

Überprüft eure Figuren auf Achsensymmetrie.

Zeichne die Spiegel-/Symmetrieachsen ein.

 

Wo begegnen uns achsensymmetrische Figuren?

Achsensymmetrische Objekte in der Erfahrungswelt wahrnehmen und dokumentieren.

 

Erfahrungen und Dokumentationen der Kinder über achsensymmetrische Figuren in ihrer Erfahrungswelt aufgreifen und sich gemeinsam darüber austauschen

 

Figuren mit unterschiedlicher Anzahl von Symmetrieachsen untersuchen und zeichnen.

 

Begriffe:

Rechteck, Quadrat, Dreieck, Kreis,

Ecke, Seite, parallel, senkrecht,

Spiegelachse, symmetrisch

 

Begriffe in einem Wortspeicher gemeinsam erarbeiten und sammeln.

Gegebenenfalls Satzbausteine erarbeiten und anwenden.

 

Mögliche Satzbausteine:

…. hat …. Ecken, …. hat … Seiten; gegenüberliegende Seiten sind parallel,

 

 

 
  
 

Zwei Linien haben an jeder

Stelle denselben Abstand.

 

 

 
  
 

Zwei Linien sind senkrecht,

wenn sie zueinander einen

rechten Winkel bilden.

 

 

Handhabung von Lineal/Geodreieck thematisieren.

 

 

 

 

 

 

F:  Kunst/Werken

 

2.2 Argumentieren

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

2.3 Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

3.2.2.2 Geometrische Figuren erkennen, benennen und darstellen

(1) Linien, ebene Figuren und Muster frei Hand und mit Hilfsmitteln zeichnen (zum Beispiel Lineal, Schablone, Geodreieck)

 

(2) ebene Figuren erkennen und benennen, auch in ihrer Erfahrungswelt (Rechteck, Quadrat, Dreieck, Kreis)

 

(3) ebene Figuren beschreiben, untersuchen und nach Eigenschaften sortieren (Ecke, Seite, parallel, senkrecht)

 

(4) ebene Figuren herstellen und zeichnen (zum Beispiel frei Hand, mit Lineal, Geodreieck, kariertes und unliniertes Papier)

3.2.2.3 Einfache geometrische Abbildungen erkennen, benennen und darstellen

(1) achsensymmetrische Figuren herstellen (z.B. falten, schneiden und zeichnen)

 

(2) die Achsensymmetrie ebener Figuren erkennen, beschreiben und nutze, auch aus ihrer Erfahrungswelt (Spiegelachse, symmetrisch)

 

(3) vorgegebene geometrische Figuren zu achsensymmetrischen Figuren vervollständigen

     

 

 

 

Zahlen und Operationen

 (6. – 14. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Anknüpfen an Woche 3 bis 6, wie zum Beispiel Strukturen erkennen, sich über Eigenschaften und Beziehungen austauschen, …

 

Vertiefung der Addition unter besonderer Berücksichtigung des geschickten Rechnens und Hinführung zur schriftlichen Addition

 

Möglicher Impuls:

Erkläre deinen Rechenweg.

 

Welche Aufgaben bieten sich an?

z.B.:

423 + 100

423 + 120

423 + 126

 

516 + 243

516 + 200

716 +   40

756 +     3

 

  99 + 351

  99 +     1

100 + 350

 

Erklärungen auch mit Hilfe von Material, wie z.B. Plättchen, Stellenwerttafel, Mehrsystemblöcke, Zahlenstrahl, …

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

3.2.1.2 Rechenoperationen verstehen und beherrschen

(2) in der Grundrechenart Addition zwischen den Darstellungsebenen wechselseitig übersetzen (Handlung, Sprache, Zeichnung, Zahlensatz)

 

(3) Aufgaben zur Addition lösen

 

(5) strategische Werkzeuge des Zahlenrechnens im erweiterten Zahlenraum anwenden und aufgabenadäquat nutzen, sowie eigene halbschriftliche Lösungswege im erweiterten Zahlenraum entwickeln und notieren:

zerlegen und zusammensetzen

Analogien bilden

von Hilfsausgaben ableiten

Aufgaben verändern

Tauschaufgaben

 

(6) eigene Rechenwege beschreiben und begründen

 

(7) verschiedene Rechenwege untersuchen, vergleichen und bewerten

 

(8) fehlerhafte Strategien bei Rechenfehlern aufspüren (Rechenfehler finden, erklären und korrigieren)

 

 

(9) schriftliches Verfahren der Addition verstehen

 

 

 
  • Handlung mit Material
  • an der Handlung orientierte Sprechweise
  • parallel dazu Notation

 

 

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse zur Addition ohne Übertrag:

Stelle die Zahl 152 mit Mehrsystemblöcken dar.

Lege die Zahl 213 mit Mehrsystemblöcken darunter.

Trage die Zahlen in die Stellenwerttafel ein.

Addiere die Zahlen.

 

Die Kinder entdecken das schriftliche Verfahren der Addition auf der Grundlage von Handlungen.

Mehrsystemblöcke (Hunderterplatten, Zehnerstangen, Einerwürfel), Stellenwerttafel

 

Schrittigkeit:

  1. Addition ohne Übertrag
  2. Addition mit Übertrag

 

   152

+ 213

 

 

 

Sprechweise:

3 Einer plus 2 Einer gleich 5             Einer

1 Zehner plus 5 Zehner gleich 6 Zehner

2 Hunderter plus 1 Hunderter gleich 3 Hunderter

 

Erst Einer, dann Zehner, dann Hunderter.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse zur Addition mit einem Übertrag:

Stelle die Zahl 267 mit Mehrsystemblöcken dar.

Lege die Zahl 315 mit Mehrsystemblöcken darunter.

Trage die Zahlen in die Stellenwerttafel ein.

Addiere die Zahlen.

Was fällt dir auf?

 

 

   267

+ 315

 

 

 

Sprechweise:

5 Einer plus 7 Einer gleich 12 Einer

 

Problematik der Einzelsummen, die größer als 10 sind, thematisieren und gemeinsam mit den Kindern klären.

Bezug zwischen Bündelung und Übertragen herstellen.

 

 

   186

+ 437

 

 

 

 

Mögliche Impulse zur Addition mit mehreren Überträgen:

Stelle die Zahl 186 mit Mehrsystemblöcken dar.

Lege die Zahl 437 mit Mehrsystemblöcken darunter.

Trage die Zahlen in die Stellenwerttafel ein.

Addiere die Zahlen.

Was fällt dir auf?

 

 

 

 

Sprechweise:

7 Einer plus 6 Einer gleich 13 Einer

 

Problematik der Einzelsummen, die größer als 10 sind, thematisieren und gemeinsam mit den Kindern klären.

Bezug zwischen Bündelung und Übertragen herstellen.

 

Sprechweise und Schreibweise zur Addition sind dem Beispielcurriculum angehängt.

 

 

(10) schriftliches Verfahren der Addition geläufig ausführen und anwenden

 

Welche Aufgaben bieten sich zum produktiven Üben an?

 

Mögliche Impulse:

Addiere zwei dreistellige Zahlen, so dass kein Übertrag entsteht.

 

Addiere zwei dreistellige Zahlen, so dass ein Übertrag entsteht.

 

Addiere zwei dreistellige Zahlen, so dass zwei Überträge entstehen.

 

 

 

 

 

Zahlen und Operationen

10 Stunden (15.-16. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

 

 

Verschiedene Knobelaufgaben anbieten

Strategien zum Lösen gemeinsam erarbeiten und in der Folge immer wieder verschiedene Knobelaufgaben bearbeiten

 

 

Rückwärtsarbeiten

Ich denke mir eine Zahl, addiere 2,

subtrahiere 8 und erhalte 28.

 

 

 

 

 

Vorwärtsarbeiten

 

 

Kombiniertes Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten

 

Wie kann man genau 6 Liter Wasser vom Bach holen, wenn man, um zu messen, ein 4-Liter- und ein 9-Liter Gefäß hat?

 

 

Systematisches Probieren

 

Wie viele Pentominos

findest du?

 

 

 

 

 

Zum Beispiel:

 

 
  
 

23 -        = 10

 

    
   
  
 
 

     -      = 8

 

Auf einem Parkplatz stehen Autos und Fahrräder. Lisa zählt 22 Reifen.

 

Zahlenrätsel: Ich denke mir eine Zahl, addiere 4, multipliziere mit 2 und erhalte 16.

 

 

16

 

 
  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rechendreieck1

 

Rechendreieck 2

Rechendreieck 3

 

 

 

Rechendreieck 4

 

Rechendreieck 5

Setze die Zahlen 6, 49,18,37, 13, 43 passend ein.

 

weitere Anregungen:

www.sinusprofil-bw.de

http://pikas.dzlm.de

2.1. Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2. Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3 Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten  der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

2. Lösungsstrategien entwickeln

 

3. Lösungsstrategien (zum Beispiel systematisches Probieren) nutzen

3.2.1.3 In Kontexten rechnen

(10) Knobelaufgaben durch Probieren lösen (zum Beispiel ungeordnetes und systematisches Probieren)

 

 

 

Größen und Messen; Zahlen und Operationen

10 Stunden (17.-18. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Vorerfahrungen aufgreifen

 

Wiederholung:

1 Jahr hat 12 Monate

1 Monat hat 30 Tage

 

1 Tag hat 24 Stunden

1 Stunde hat 60 Minuten

 

Uhrzeiten bestimmen und notieren,

 

Möglicher Impuls:

Wie viel Zeit ist vergangen, wenn der große/kleine Zeiger von einer Zahl zur nächsten „gegangen“ ist?

 

Zeitspannen, auch handelnd bestimmen

 

12h14h34h,  112h 

 

  • Erarbeitung:

1 Minute hat 60 Sekunden

 

 

Verschiedene Messgeräte verwenden: zum Beispiel

Kalender (Tages-, Wochen-, Monats-, Jahreskalender)

 

Klärung: 13:00 Uhr <-> 1:00 Uhr

analoge Uhr, digitale Uhr

 

Lernuhr

Schreibweise: 14:20 Uhr

Sprechweise: vierzehn Uhr zwanzig

 

 

 

 

 

 

Sprechweise:

eine halbe Stunde

 

 

Stoppuhr

2.1. Kommunizieren

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.3 Problemlösen

2. Lösungsstrategien entwickeln

 

3. Lösungsstrategien (z.B. systematisches Probieren) nutzen

 

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

 

2.2. Argumentieren

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

 

 

 

 

 

3.2.3.1 Größenvorstellungen besitzen

(2) mit geeigneten Einheiten in dem Größenbereich Zeit messen (Jahr, Monat, Woche, Tag, h, min, s)

 

(6) unterschiedliche Messgeräte sachgerecht nutzen

 

(3) Größenangaben in unterschiedlichen Schreibweisen darstellen und Größenangaben in benachbarte Einheiten umwandeln

 

(4) im Alltag vorkommende einfache Bruchzahlen 14,12,34, 112 in Verbindung mit Größenangaben nutzen

 

 

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2. Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

2.4. Modellieren

1. die relevanten Informationen aus Sachtexten und anderen Darstellungen der Lebenswirklichkeit entnehmen

3.2.3.2 Größen in Sachsituationenanwenden

(1) wichtige Bezugsgrößen aus ihrer Erfahrungswelt zum Lösen von Sachproblemen heranziehen

 

(2) Größenangaben aus Darstellungen der realen Welt entnehmen, dokumentieren und deuten (Tabelle, Bilder, Texte)

 

(3) Sachprobleme aus ihrer Erfahrungswelt lösen

 

(6) eigene Sachaufgaben erfinden

3.2.1.3 In Kontexten rechnen

(1) Sachaufgaben strukturieren, systematisch variieren, lösen und Ergebnisse auf Plausibilität prüfen

 

(2) Aufgaben zu Sachsituationen finden, erstellen und mit mathematischen Mitteln lösen

 

(4) mathematische Darstellungen (Zeichnungen, Tabellen) zur Lösung nutzen

 

 

 

 

 

Den Kindern Möglichkeiten geben, in ihrer Erfahrungs- und Umwelt mathematisch relevante Sachsituationen zum Größenbereich Zeit zu entdecken und zu lösen.

 

 

Eigene Rechengeschichten schreiben, skizzieren, präsentieren und darüber sprechen.

 

Hilfsmittel zur Lösung:

Skizzen, Tabellen,  …

 

 

An die Vorerfahrungen anknüpfen

 

Wechselseitige Übersetzung:

 

Text

 

Handlung

 

Sprache

 

Zeichnung

 

Zahlensatz

 

 

 

 

 

L BO, PG

 

     
 

Zahlen und Operationen; Raum und Form

15 Stunden (19. – 21. Woche)

 

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

 

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

 

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Anknüpfen an Woche 3 bis 6, wie zum Beispiel Strukturen erkennen, sich über Eigenschaften und Beziehungen austauschen, …

 

Vertiefung der Subtraktion unter besonderer Berücksichtigung des geschickten Rechnens und Hinführung zur schriftlichen Subtraktion

 

Möglicher Impuls:

Erkläre deinen Rechenweg.

 

Welche Aufgaben bieten sich an?

z.B.:

 

423 - 100

423 - 120

423 - 122

 

516 - 243

516 - ….3

513 -   40

473 - 200

 

351 – 99

351 – 100 + 1

 

Erklärungen auch mit Hilfe von Material, wie z.B. Plättchen, Stellenwerttafel, Mehrsystemblöcke, Zahlenstrahl, …

 

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

3.2.1.2 Rechenoperationen verstehen und beherrschen

(2) in der Grundrechenart Subtraktion zwischen den Darstellungsebenen wechselseitig übersetzen (Handlung, Sprache, Zeichnung, Zahlensatz)

 

(3) Aufgaben zur Subtraktion lösen

 

(5) strategische Werkzeuge des Zahlenrechnens im erweiterten Zahlenraum anwenden und aufgabenadäquat nutzen, sowie eigene halbschriftliche Lösungswege im erweiterten Zahlenraum entwickeln und notieren:

zerlegen und zusammensetzen

Analogien bilden

von Hilfsausgaben ableiten

Aufgaben verändern

Tauschaufgaben

 

(6) eigene Rechenwege beschreiben und begründen

 

(7) verschiedene Rechenwege untersuchen, vergleichen und bewerten

 

(8) fehlerhafte Strategien bei Rechenfehlern aufspüren (Rechenfehler finden, erklären und korrigieren)

 

 

 

 

 

(9) schriftliches Verfahren der Subtraktion verstehen

 

 

Handlung mit Material

an der Handlung orientierte Sprechweise parallel dazu Notation

 

 

 

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse zur Subtraktion ohne Übertrag:

Stelle die Zahl 368 mit Mehrsystemblöcken dar.

Nimm 213 davon weg.

Trage die Zahlen in die Stellenwerttafel ein.

Subtrahiere die Zahlen.

 

Die Kinder entdecken das schriftliche Verfahren der Subtraktion auf der Grundlage von Handlungen.

Mehrsystemblöcke (Hunderterplatten, Zehnerstangen, Einerwürfel), Stellenwerttafel

 

Schrittigkeit:

  1. Subtraktion ohne Übertrag
  2. Subtraktion mit Übertrag

 

Sprechweise und Schreibweise zum Abzieh- und Ergänzungsverfahren sind dem Beispielcurriculum angehängt.

 

Erst Einer, dann Zehner, dann Hunderter.

 

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse zur Subtraktion mit einem Übertrag:

Stelle die Zahl 563 mit Mehrsystemblöcken dar.

Nimm 315 davon weg.

Trage die Zahlen in die Stellenwerttafel ein.

Subtrahiere die Zahlen.

Was fällt dir auf?

 

Bezug zwischen Entbündeln und Übertragen herstellen: Ich tausche, ich wechsle, ich entbündele, …

 

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse zur Subtraktion mit mehreren Überträgen:

Stelle die Zahl 913 mit Mehrsystemblöcken dar.

Nimm 437 davon weg.

Trage die Zahlen in die Stellenwerttafel ein.

Subtrahiere die Zahlen.

Was fällt dir auf?

 

Bezug zwischen Entbündeln und Übertragen herstellen: Ich tausche, ich wechsle, ich entbündele, …

 

 

 

(10) schriftliches Verfahren der Subtraktion geläufig ausführen und anwenden

 

(4) Zusammenhänge zwischen Rechenoperationen und Umkehroperationen (Umkehraufgabe) verstehen und beim Kontrollieren von Lösungen anwenden

Welche Aufgaben bieten sich zum produktiven Üben an?

 

Mögliche Impulse:

Subtrahiere zwei dreistellige Zahlen, so dass kein Übertrag entsteht.

 

Subtrahiere zwei dreistellige Zahlen, so dass ein Übertrag entsteht.

 

Subtrahiere zwei dreistellige Zahlen, so dass zwei Überträge entstehen.

 

Thematisieren, wann schriftliches Subtrahieren sinnvoll ist und wann nicht: Aufgaben anschauen

 

Die Probe als Möglichkeit der Ergebniskontrolle einsetzen.

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

3. Lösungswege anderer gemeinsam reflektieren

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

4. Begründungen suchen (auch von Gesetzmäßigkeiten)

 

5. mathematische Aussagen und Lösungswege hinterfragen, auf Korrektheit prüfen

 

3.2.2.3 Einfache geometrische Abbildungen erkennen, benennen und darstellen

 

(5) geometrische Muster erkennen, beschreiben und fortsetzen sowie systematisch verändern und selbst entwickeln (zum Beispiel Bandornamente)

 

Mögliche Impulse:

Setze das Muster fort.

Beschreibe das Muster.

Finde eigene Muster.

Verändere das Muster.

Finde die Regel./Beschreibe, warum es sich um ein Muster handelt.

 

 

 

 

F: Kunst/Werken, Deutsch

 

L MB

 

Mögliche Begriffe und Satzbausteine:

regelmäßig, immer wiederkehrend, wiederholt sich, immer gleich, …

Erst ein kleines rotes Dreieck, dann ein großes gelbes Dreieck, dann wieder ein kleines rotes Dreieck ….

 

Anwendung von Begriffen:

rechts, rechts von, links, links von, über, unter

 

Begriffe in einem Wortspeicher gemeinsam erarbeiten und sammeln.

Gegebenenfalls Satzbausteine erarbeiten und anwenden.

 

Musterbeispiele mit systematischer Variation sind dem Beispielcurriculum angehängt.

 

 

Größen und Messen; Zahlen und Operationen

10 Stunden (22.-23. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Den Kindern Möglichkeiten geben, in ihrer Erfahrungs- und Umwelt mathematisch relevante Sachsituationen zu entdecken – auch aus digitalen Medien.

 

Die Kinder finden Rechengeschichten in unterschiedlichen Kontexten.

Sie entnehmen wichtige mathematische Informationen aus einem Text oder Bild.

 

Mögliche Impulse:

Schreibe eine Rechengeschichte.

Welche Angaben sind wichtig? Unterstreiche./Markiere.

Welche Informationen kannst du aus der Tabelle/der Zeichnung/dem Diagramm entnehmen?

Stelle deinen Lösungsweg verständlich dar./Erkläre deinen Lösungsweg.

Wie bist du vorgegangen?

Welche Darstellung hat dir geholfen?

 

Fermi-Aufgaben bieten den Kindern vielfältige Lernerfahrungen und ermöglichen eine natürliche Differenzierung.

 

An die Vorerfahrungen zu den Größenbereichen Zeit, Geldwerte und Längen anknüpfen

 

Wechselseitige Übersetzung:

 

Text

 

Handlung

 

Sprache

 

Zeichnung

 

Zahlensatz

 

 

Fachbezug: Sachunterricht

 

L BNE, BO, BTV, MB, VB

 

 

 

Für die Kinder geeignete Fermi-Aufgaben auswählen.

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2. Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

2.4. Modellieren

1. die relevanten Informationen aus Sachtexten und anderen Darstellungen der Lebenswirklichkeit entnehmen

3.2.3.2 Größen in Sachsituationenanwenden

(1) wichtige Bezugsgrößen aus ihrer Erfahrungswelt zum Lösen von Sachproblemen heranziehen

 

(2) Größenangaben aus Darstellungen der realen Welt entnehmen, dokumentieren und deuten (Tabelle, Bilder, Texte)

 

(3) Sachprobleme aus ihrer Erfahrungswelt lösen

 

(6) eigene Sachaufgaben erfinden

3.2.1.3 In Kontexten rechnen

(1) Sachaufgaben strukturieren, systematisch variieren, lösen und Ergebnisse auf Plausibilität prüfen

 

(2) Aufgaben zu Sachsituationen finden, erstellen und mit mathematischen Mitteln lösen

 

(4) mathematische Darstellungen (Zeichnungen, Diagramme, Tabellen, Skalen) zur Lösung nutzen und präsentieren (zum Beispiel Tafel, Plakat, Computer…)

 

(5) mathematische Darstellungen in Sachkontexte übersetzen

 

(6) mathematische Darstellungen in andere Darstellungen übertragen und miteinander vergleichen

 

     
 

Zahlen und Operationen

5 Stunden (24. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Vertiefung der Multiplikation unter besonderer Berücksichtigung des geschickten Rechnens und Hinführung zur schriftlichen Multiplikation

 

Wiederholung der Kernaufgaben und Weiterführung

 

Möglicher Impuls:

Was fällt dir auf?

 

Wo finden sich multiplikative Strukturen in der Erfahrungswelt der Kinder?

 

Beispiele:

Wie viele Stunden hat eine Woche/ein Monat/ein Jahr?

Wie rechnest du? Erkläre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Welche Aufgaben bieten sich an?

z. B.:

 

2 • 5                 2 •   5

2 • 50               2 • 10

2 • 500             2 • 15

2 • 5000           

 

2 •     5             5 •     6

2 •   20             5 •   10

2 • 100             5 • 100

2 • 125             5 • 116

 

F Sachunterricht

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

4. Zusammenhänge erkennen und

nutzen

3.2.1.2 Rechenoperationen verstehen und beherrschen

(2) in der Grundrechenart Multiplikation zwischen den Darstellungsebenen wechselseitig übersetzen (Handlung, Sprache, Zeichnung, Zahlensatz)

 

(3) Aufgaben zur Multiplikation lösen

 

(5) strategische Werkzeuge des Zahlenrechnens im erweiterten Zahlenraum anwenden und aufgabenadäquat nutzen, sowie eigene halbschriftliche Lösungswege im erweiterten Zahlenraum entwickeln und notieren:

zerlegen und zusammensetzen

Analogien bilden

von Hilfsausgaben ableiten

Aufgaben verändern

Tauschaufgaben

 

(6) eigene Rechenwege beschreiben und begründen

 

(7) verschiedene Rechenwege untersuchen, vergleichen und bewerten

 

(8) fehlerhafte Strategien bei Rechenfehlern aufspüren (Rechenfehler finden, erklären und korrigieren)

     
 

Zahlen und Operationen; Raum und Form

5 Stunden (25. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Vertiefung der Division unter besonderer Berücksichtigung des geschickten Rechnens und Hinführung zur schriftlichen Division

 

Ermittlung der Lernausgangslage

 

Mögliche Impulse:

„Kleine“ Aufgabe und „große“ Aufgabe – erkläre wie sie zusammen hängen.

Beschreibe wie du rechnest.

Division mit Rest: welche Zahlen lassen sich ohne Rest teilen.

Finde Aufgaben mit dem Rest 1, 2, ...

Erkläre deinen Rechenweg.

 

 

 

 

 

 

 

 

Welche Aufgaben bieten sich an?

z. B.:

42 : 6               35 : 7         

420 : 6             350 : 7

420 : 60           357 : 7

                        364 : 7

 

24 : 8             26 : 8

240 : 8           260 : 8

 

Erklärungen auch mit Hilfe von Material, wie z. B. Plättchen, Stellenwerttafel, Mehrsystemblöcke, Geld, ...

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

3.2.1.2 Rechenoperationen verstehen und beherrschen

(2) in der Grundrechenart Division zwischen den Darstellungsebenen wechselseitig übersetzen (Handlung, Sprache, Zeichnung, Zahlensatz)

 

(3) Aufgaben zur Division lösen

 

(4) Zusammenhänge zwischen Rechenoperationen und Umkehroperationen (Umkehraufgabe) verstehen und beim Kontrollieren von Lösungen anwenden

 

(5) strategische Werkzeuge des Zahlenrechnens im erweiterten Zahlenraum anwenden und aufgabenadäquat nutzen, sowie eigene halbschriftliche Lösungswege im erweiterten Zahlenraum entwickeln und notieren:

zerlegen und zusammensetzen

Analogien bilden

von Hilfsausgaben ableiten

Aufgaben verändern

Tauschaufgaben

 

(6) eigene Rechenwege beschreiben und begründen

 

(7) verschiedene Rechenwege untersuchen, vergleichen und bewerten

 

(8) fehlerhafte Strategien bei Rechenfehlern aufspüren (Rechenfehler finden, erklären und korrigieren)

     

 

Größen und Messen; Zahlen und Operationen

15 Stunden (26. - 29. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Vorerfahrungen aufgreifen

 

Direkter Vergleich:

Gewicht verschiedener Gegenstände schätzen, z. B. Schulranzen

handelnd vergleichen (zum Beispiel durch gleichzeitiges Anheben, mit der Kleiderbügelwaage …)

 

Indirekter Vergleich mithilfe von nichtstandardisierten Größeneinheiten

 

Indirekter Vergleich mithilfe von standardisierten Größeneinheiten (Gewichtsstücke …)

 

Verschiedene Messgeräte zum Beispiel Kleiderbügelwaage, Balkenwaage, Küchenwaage, Körperwaage, Briefwaage (mechanisch), …

vergleichen und ihre Funktion, Handhabung und ihren sinnvollen Einsatz besprechen

 

Selbsttätiges Wiegen mit verschiedenen standardisierten Messgeräten

 

Mögliche Impulse:

Welche Waage bietet sich für welchen Zweck an? Begründe.

Vergleicht eure Messergebnisse. Was fällt euch auf?

 

Anzahl der Stellen

Bedeutung der Ziffern an den unterschiedlichen Stellen

 

Bedeutung des Kommas

 

 

 

Bruchzahlen, z. B. in Rezepten thematisieren

 

Das selbsttätige Wiegen ist von zentraler Bedeutung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verschiedene Anzeigearten, Darstellungsformen, Schreibweisen thematisieren (digital, Gewichtsstücke, analog …)

 

 

 

 

 

Begriffe:

Tonne, Kilogramm, Gramm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1,635 t - Komma trennt Tonne und Kilogramm

2,180 kg – Komma trennt Kilogramm und Gramm

2.1. Kommunizieren

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.3 Problemlösen

2. Lösungsstrategien entwickeln

 

3. Lösungsstrategien (z. B. systematisches Probieren) nutzen

 

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

 

2.2. Argumentieren

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

 

 

 

 

 

3.2.3.1 Größenvorstellungen besitzen

(1) Gewichte handelnd vergleichen (zum Beispiel Kleiderbügelwaage)

 

(7) ihre Größenvorstellungen beim Schätzen anwenden

 

(2) mit geeigneten Einheiten in dem Größenbereich Gewichte messen: nichtstandardisiert und standardisiert (t, kg, g)

 

(6) unterschiedliche Geräte zum Messen von Gewichten sachgerecht nutzen (z. B. Balkenwaage, Küchenwaage, Körperwaage, Briefwaage, …)

 

(3) Größenangaben in unterschiedlichen Schreibweisen darstellen und Größenangaben in benachbarte Einheiten umwandeln

 

(4) im Alltag vorkommende einfache Bruchzahlen ( 1/4, 1/2, 3/4, 1 1/2) in Verbindung mit Größenangaben nutzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2.3 Problemlösen

2. Lösungsstrategien entwickeln

 

3. Lösungsstrategien (z. B. systematisches Probieren) nutzen

(5) zu Repräsentanten aus ihrer Erfahrungswelt passende Größenangaben nennen und Größenangaben passenden Repräsentanten zuordnen (zum Beispiel Gewichte: 1 g – Reißnagel, 100 g – Tafel Schokolade, 250 g – Päckchen Butter, 1 kg – Päckchen Mehl, 1 t – Kleinwagen)

 

(7) ihre Größenvorstellungen beim Schätzen anwenden

1 g – Reißnagel 

100 g – Tafel Schokolade

250 g – Päckchen Butter

1 kg – Päckchen Mehl

1 t – Kleinwagen

 

Mögliche Impulse:

Schätze. Wie viel wiegt …?

L MB

 

 

 

 

 

Welche sinnvollen Schätzaufgaben bieten sich an?

z. B. Bilder mit Menschenansammlungen, Gläser mit Erbsen, …

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2. Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3. Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

2.4. Modellieren

1. die relevanten Informationen aus Sachtexten und anderen Darstellungen der Lebenswirklichkeit entnehmen

 

3.2.3.2 Größen in Sachsituationenanwenden

(1) wichtige Bezugsgrößen aus ihrer Erfahrungswelt zum Lösen von Sachproblemen heranziehen

 

(2) Größenangaben aus Darstellungen der realen Welt entnehmen, dokumentieren und deuten (Tabelle, Bilder, Texte)

 

(3) Sachprobleme aus ihrer Erfahrungswelt lösen und dabei auch passende Näherungswerte verwenden, Größen begründet schätzen

 

(6) eigene Sachaufgaben erfinden

3.1.1.3 In Kontexten rechnen

 

(1) Sachaufgaben strukturieren, systematisch variieren, lösen und Ergebnisse auf Plausibilität prüfen

 

(2) Aufgaben zu Sachsituationen finden, erstellen und mit mathematischen Mitteln lösen

 

(3) bei Sachaufgaben entscheiden, ob eine Überschlagsrechnung hinreicht oder ein genaues Ergebnis nötig ist

 

 

 

 

Sachsituationen aus der Erfahrungswelt der Kinder aufgreifen

zum Beispiel: Rezepte für Schulfest/ Klassenfest, … und für mathematische Sachaufgaben nutzen

 

Beim Lösen solcher Aufgaben, geeignete Hilfsmittel wie Zeichnung, Tabelle verwenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eigene Sachaufgaben schreiben, präsentieren und darüber sprechen

 

 

An die Vorerfahrungen anknüpfen

 

Text

 

Handlung

 

Sprache

 

Zeichnung

 

Zahlensatz

Wechselseitige Übersetzung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L PG

L BO

 

 

 

 

 

     

 

 

Größen und Messen; Zahlen und Operationen

15 Stunden (30-31. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Vorerfahrungen aufgreifen in Bezug auf Schätzaufgaben, direkter und indirekter Vergleich, Messen, Repräsentanten

  • Weiterführung zu km und mm

 

Gegenstände und Strecken auswählen, die die Notwendigkeit verdeutlichen neben Meter und Zentimeter auch Kilometer und Millimeter zu nutzen (genaues Messen)

 

Mögliche Impulse:

Vergleicht eure Messergebnisse. Was fällt euch auf? Warum ist das so?

In welcher Längeneinheit hast du gemessen?

 

 

 Das selbsttätige Messen ist von zen-traler Bedeutung.

 

 

 z. B. Schulweg, Reißzwecke, …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.1 Kommunizieren

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.3 Problemlösen

2. Lösungsstrategien entwickeln

 

3. Lösungsstrategien (z.B. systematisches Probieren) nutzen

 

 

 

 

 

 

 

 

3.2.3.1 Größenvorstellungen besitzen

(7) ihre Größenvorstellungen beim Schätzen anwenden

 

(1) Längen handelnd vergleichen

 

(2) mit geeigneten Einheiten im Größenbereich Längen messen: nichtstandardisiert und standardisiert

Längen (km, m, cm, mm)

 

(6) unterschiedliche Messgeräte sachgerecht nutzen (zum Beispiel Meterstab, Bandmaß, Lineal)

 

 

2.3. Problemlösen

4. Zusammenhänge erkennen und nutzen

(3) Größenangaben in unterschiedlichen Schreibweisen darstellen und Größenangaben in benachbarte Einheiten umwandeln

 

 

 

 

 

Anzahl der Stellen

Bedeutung der Ziffern an den unterschiedlichen Stellen

 

Bedeutung des Kommas

 

 

 

 

1,635 km - Komma trennt Meter und Kilometer

2,18 m – Komma trennt Zentimeter und Meter

2.2 Argumentieren

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

(5) zu Repräsentanten aus ihrer Erfahrungswelt passende Größenangaben nennen und Größenangaben passenden Repräsentanten zuordnen

 

1 mm – Dicke eines Centstücks

1 cm – Daumenbreite

10 cm – Handbreite

1 m – Armspanne von Kindern

10 m – Länge des Klassenzimmers

 

 

2.4 Modellieren

1. die relevanten Informationen aus Sachtexten und anderen Darstellungen der Lebenswirklichkeit entnehmen

 

 

2.1 Kommunizieren

1. eigene Denk- und Vorgehensweisen beschreiben

 

2. Lösungswege anderer nachvollziehen und verstehen

 

5. Aufgaben gemeinsam bearbeiten

 

2.2 Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

2.3 Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

3.2.3.2 Größen in Sachsituationen anwenden

(1) wichtige Bezugsgrößen aus ihrer Erfahrungswelt zum Lösen von Sachproblemen heranziehen

 

(2) Größenangaben aus Darstellungen der realen Welt entnehmen, dokumentieren und deuten (Tabelle, Bilder, Texte)

 

(3) Sachprobleme aus ihrer Erfahrungswelt lösen

3.2.1.3 In Kontexten rechnen

(1)  Sachaufgaben lösen und Ergebnisse auf Plausibilität prüfen

 

(2) Aufgaben zu Sachsituationen finden, erstellen und mit mathematischen Mitteln lösen

 

(4) mathematische Darstellungen (Zeichnungen, Tabellen) zur Lösung nutzen und präsentieren (zum Beispiel Tafel, Plakat, Computer, …)

Situationen aus der Erfahrungswelt der Kinder, z. B. Unser Wandertag, Besondere Strecken/Wege in und um unseren Ort … und der realen Welt z.B. Vogelzug, Flugstrecken … aufgreifen und für mathematische Sachaufgaben nutzen

 

Beim Lösen solcher Aufgaben, geeignete Hilfsmittel wie Zeichnung, Tabelle verwenden.

 

 

 

 

L BO, PG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wechselseitige Übersetzung:

 

Text

 

Handlung

 

Sprache

 

Zeichnung

 

Zahlensatz

 

L MB

 

 

(5) mathematische Darstellungen in Sachkontexte übersetzen

 

Darstellungen von Sachsituationen aufgreifen, diese gemeinsam besprechen, Zahlensätze notieren und lösen

 

Wechselseitige Übersetzung:

 

Text

 

Handlung

 

Sprache

 

Zeichnung

 

Zahlensatz

 

(6) eigene Sachaufgaben erfinden

 

eigene Rechengeschichten schreiben, präsentieren und darüber sprechen

 

 

Raum und Form

5 Stunden (32. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Welche Vorerfahrungen bringen die Kinder in Bezug auf ebene Figuren mit?

 

Mögliche Impulse:

Beschreibe die Figuren.

Vergleiche die Figuren.

Was ist gleich, wo liegen Unterschiede?

Finde Figuren in deiner Umgebung.

 

Die ebenen Figuren Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis herstellen und zeichnen.

 

 

 

 

 

Mögliche Impulse:

Überprüft eure Figuren auf Achsensymmetrie.

Zeichne die Spiegel-/Symmetrieachsen ein.

 

Wo begegnen uns achsensymmetrische Figuren?

Achsensymmetrische Objekte in der Erfahrungswelt wahrnehmen und dokumentieren.

 

Erfahrungen und Dokumentationen der Kinder über achsensymmetrische Figuren in ihrer Erfahrungswelt aufgreifen und sich gemeinsam darüber austauschen

 

Figuren mit unterschiedlicher Anzahl von Symmetrieachsen untersuchen und zeichnen.

 

Begriffe:

Rechteck, Quadrat, Dreieck, Kreis,

Ecke, Seite, parallel, senkrecht,

Spiegelachse, symmetrisch

 

Begriffe in einem Wortspeicher gemeinsam erarbeiten und sammeln.

Gegebenenfalls Satzbausteine erarbeiten und anwenden.

 

Mögliche Satzbausteine:

…. hat …. Ecken, …. hat … Seiten; gegenüberliegende Seiten sind parallel,

 

 

 
  
 

Zwei Linien haben an jeder

Stelle denselben Abstand.

 

 

 
  
 

Zwei Linien sind senkrecht,

wenn sie zueinander einen

rechten Winkel bilden.

 

 

Handhabung von Lineal/Geodreieck thematisieren.

 

 

 

 

 

 

F:  Kunst/Werken

 

2.2 Argumentieren

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

2.3 Problemlösen

1. mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung problemhaltiger Aufgaben anwenden

 

3.2.2.2 Geometrische Figuren erkennen, benennen und darstellen

(1) Linien, ebene Figuren und Muster frei Hand und mit Hilfsmitteln zeichnen (zum Beispiel Lineal, Schablone, Geodreieck)

 

(2) ebene Figuren erkennen und benennen, auch in ihrer Erfahrungswelt (Rechteck, Quadrat, Dreieck, Kreis)

 

(3) ebene Figuren beschreiben, untersuchen und nach Eigenschaften sortieren (Ecke, Seite, parallel, senkrecht)

 

(4) ebene Figuren herstellen und zeichnen (zum Beispiel frei Hand, mit Lineal, Geodreieck, kariertes und unliniertes Papier)

3.2.2.3 Einfache geometrische Abbildungen erkennen, benennen und darstellen

(1) achsensymmetrische Figuren herstellen (z.B. falten, schneiden und zeichnen)

 

(2) die Achsensymmetrie ebener Figuren erkennen, beschreiben und nutze, auch aus ihrer Erfahrungswelt (Spiegelachse, symmetrisch)

 

(3) vorgegebene geometrische Figuren zu achsensymmetrischen Figuren vervollständigen

     

 

Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit

10 Stunden (33.-35. Woche)

           

            Verlässliche Kopfrechenzeiten und regelmäßige Anregung durch Kopfgeometrie sind wichtige Aspekte im Prozess des Mathematiklernens.

Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Konkretisierung,
Vorgehen im Unterricht

Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise

Die Schülerinnen und Schüler können

 

Lernausgangslage der Kinder ermitteln

 

Zufallsexperimente wählen, die vielfältige Erfahrungen ermöglichen.

Gemeinsam mit den Kindern Begrifflichkeiten erarbeiten und klären, die

den Kindern das Verständnis und den Austausch über die Experimente ermöglichen.

Welche Hilfen bieten sich an, um Zufallsexperimente zu vergleichen?

 

Mögliche Impulse:

Wie ist die Gewinnchance bei diesem Experiment?

Bei welchem Experiment ist die Gewinnchance größer?

Warum ist das so?

 

 

 

Begriffe:

möglich, sicher, unmöglich

 

L PG

L MB

 

Beispiele:

Würfle mit einem Würfel etwa 20 Mal. Halte deine Würfe in einer Tabelle fest.

Was stellst du fest?

 

 

 

 

 

Würfle mit zwei Würfeln. Welche Zahlen kannst du werfen?

Würfle 40 Mal. Halte deine Würfe in einer Tabelle fest. Was stellst du fest?

 

„Weiß gewinnt“ – was sagst du dazu? Begründe.

 

 

 

Färbe das Glücksrad mit zwei Farben so, dass man immer gewinnt. Wie färbst du? Erkläre. Schreibe eine Gewinnregel dazu.

 

Färbe das Glücksrad so, dass es möglich ist zu gewinnen, aber nicht sicher.

 

Bastelt selbst Glücksräder und beschreibt Gewinnchancen.

2.1 Kommunizieren

4. mathematische Fachbegriffe und Zeichen sachgerecht verwenden

 

2.2. Argumentieren

1. Fragen stellen, Vermutungen äußern

 

2. mathematische Zusammenhänge erkennen und beschreiben

 

3. eigene Denk- und Lösungswege begründen

 

4. Begründungen suchen (auch von Gesetzmäßigkeiten)

 

5. mathematische Aussagen und Lösungswege hinterfragen, auf Korrektheit prüfen

 

3.2.4.2. Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen in Zufallsexperimenten vergleichen

(1) einfache Zufallsexperimente durchführen (zum Beispiel Kugeln ziehen, würfeln, Glücksrad drehen), beschreiben und auswerten (zum Beispiel Tabelle, Säulen- oder Balkendiagramm)

 

(2) die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen bei einfachen Zufallsexperimenten einschätzen, beschreiben (möglich, sicher, unmöglich) und vergleichen

 

 

 

 

 

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