Fachspezifisches Vorwort
Hinweis zur Lesart des Curriculums:
Dieses Curriculum zeigt auf, wie die prozessbezogenen und die inhaltsbezogenen Kompetenzen des BP GS 2016 für das Fach Deutsch miteinander verwoben werden können.
Die linke Spalte weist die drei Bereiche der prozessbezogenen Kompetenzen Sprechen und Zuhören, Schreiben, Lesen auf (die zur besseren Lesbarkeit farbig dargestellt werden). Da diese in Verbindung mit verschiedenen inhaltsbezogenen Kompetenzen aufgebaut und gefördert werden können, wiederholen sie sich und ermöglichen so deren kontinuierliche Berücksichtigung, Beachtung und Umsetzung.
Die zweite Spalte enthält alle im Bildungsplan genannten inhaltsbezogenen Teilkompetenzen der verschiedenen Teilbereiche in unterschiedlicher Anordnung und zeigt eine mögliche Vernetzung der prozessbezogenen mit den inhaltsbezogenen Kompetenzen.
Dieses Curriculum beschreibt den Ausschnitt eines möglichen Bildungsverlaufs im Fach Deutsch beispielhaft an einem Thema. Weitere Themen können sich zur Erarbeitung der folgenden Teilkompetenzen anschließen. Es besteht auch die Möglichkeit für die Wiederholung
der bereits angebahnten Teilkompetenzen ein neues Thema zu wählen.
Hierbei steht das Kind in seiner Entwicklung des Sprechens, Zuhörens, Lesens und Schreiben immer im Mittelpunkt.
Deutsch – Klassen 1 / 2
In der Schule
Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen | |||
Zum Beispiel: In der Schule | |||
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen | Konkretisierung, | Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise |
Die Schülerinnen und Schüler können |
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2.1. Sprechen und Zuhören 1. Gesprächsanlässe aufgreifen, nutzen und schaffen
2. Gesprächsregeln entwickeln und einhalten
13. verstehend zuhören
16. aktiv zuhören und dabei Sprache reflektieren
| 3.1.2.3 Sprache als Mittel zur Kommunikation und Information kennen (1) sich an Gesprächen beteiligen und dabei einfache Gesprächsregeln beachten
aufmerksam zuhören
| Erlebnisse, Gefühle als Gesprächsanlass nutzen | -Erzählkreis, Erzählstein, |
Sich vorstellen, Wünsche, Erwartungen, Gefühle Vorlesen eines Buches zum Thema Schulbeginn | -Regeln visualisieren, Meldeketten beachten -Vorlesebücher zum Schulbeginn | ||
Gesprächszeiten ritualisieren | -"Roter Faden" zum Erzählen. Erste Bausteine: Wo, wann, wer? | ||
Feedbackkultur einführen und pflegen | -Deutliches, verständliches Sprechen fördern | ||
Kontinuierliche Rückmeldungen zum Erzählten Kriterien: Lautstärke/Verständlichkeit Inhaltliche Verständlichkeit | -Feedbackkarten | ||
Laut- Buchstabenbeziehungen |
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2.2. Schreiben 1. eine Schreibidee entwickeln, planen und aufschreiben
| 3.1.1.3 Texte verfassen – richtig schreiben (1) lautentsprechend schreiben
| Vorerfahrungen der Kinder aufgreifen |
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15. ausgehend von der Druck-schrift eine verbundene Schrift schreiben, die sich zu einer gut lesbaren Handschrift entwickelt
| 3.1.1.2 Texte verfassen - Handschrift entwickeln (2) Gestaltungsformen von Buchstaben erkennen
Druckbuchstaben erproben
mit Druckbuchstaben selbstständig Wörter aufschreiben
Wörter konstruieren 3.1.1.3Texte verfassen – richtig schreiben
(3) Wörter in Wortbausteine zerlegen
| Buchstaben, die die Kinder schon kennen Wortschatz „Schule“ | -Sprechweise des Anfangsunterrichts (lautentsprechend) -Lautgebärden |
Wörter zum Thema „Schule“ drucken |
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Buchstaben- Lautbeziehung aufbauen und dabei die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche bzw. Sinneskanäle beachten und einbeziehen | -Angebot mit haptischen Materialien, -Buchstabenheft in Stationenarbeit -fächerübergreifend mit KuW | ||
vorgehen (Setzkastenmethode, Lauttabelle, …) je nach Leselernmethode und Schreiblehrgang | -Anlauträtsel, z.B.: in meiner Schultasche befindet sich ein Gegenstand, in dem die Stifte aufbewahrt werden: M wie Mäppchen | ||
Z.B. Bild/ Wortzuordnung drucken/schreiben | -Anlautrap -Bewegliches Alphabet | ||
Schreibanlässe gestalten Schreibkultur/ Schreibraum | -Bildersammlung -Geschichtenheft einführen -Vielfältige Schreibanlässe (Schreibkultur/ Schreibumgebung aufbauen, gestalten und pflegen) | ||
Freies Schreiben zu Geschichten und Erlebnissen rund um die Schule |
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Vielfältige Materialien zur Verfügung stellen, damit die Kinder ein Gefühl für die Buchstabengestalt entwickeln | -Geeignetes Schreibwerkzeug, -Verschiedene Papiersorten -Spezielle Schreibgeräte für Linkshändigkeit
-Buchstaben unterschiedlich erarbeiten: z.B. in den Sand schreiben, mit Seilen legen, ertasten mit Sandpapierbuchstaben -Schreibrichtung beachten | ||
2.3 Lesen 1. selbstständig Wörter und Sätze sinnverstehend erlesen
2. Texte sinnverstehend flüssig lesen
| erlesene Wörter verstehen Sätze lesen und verstehen einfache Texte lesen und verstehen Wörter in Silben gliedern Wörter in Silben strukturieren
Selbstlaute, Mitlaute (Vokale, Konsonanten) unterscheiden
Sätze lesen und verstehen einfache Texte lesen und verstehen | Differenziertes Lesematerial zum Thema „Schule“ Lesen von Wörtern, Sätzen, Texten | -Klappkarten, Dominos, |
Wörter: Wer findet die Silbenkönige? | -bewegliches Alphabet, Lesen mit Lautgebärden, Lesedosen, Lesehefte, Lesespiele, … | ||
Silbenlesetraining (Kieler Leseaufbau) | -Silbenschieber Schatzkiste -Silbenteppiche, Bauklötze legen | ||
Einführung der Silbenboote (mit Kapitän) |
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Texte: Informationen finden |
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Vielfältige Leseangebote anbieten, Leseumgebung, Leserituale einführen | -Leseturm, Lesekrokodil, Wörter hopsen -Wort – Bild- Zuordnung -Gegenständen Begriffe zuordnen -Lesepartner, Leseecke, Vorlesezeit, Bilderbücherzeit, … -Klassenwörter lesen, Minibücher lesen, zweifarbige Wörter (Silbenstruktur), eigenes Lesebuch gestalten | ||
2.1 Sprechen und Zuhören 12. Situationen in verschiedenen Spielformen szenisch entfalten | theatrale Formen ausprobieren auf den Zusammenhang von Sprache und Körpersprache achten | Einfache Spielszenen zu Situationen des Schullebens, Pause, Dienste, … | -Literarische Vorlagen wie Bilderbuch, Comic, Texte, Bilder, Musik, fächerübergreifend Themen aus SU aufgreifen -Bücher |
6. Sprache bewusst einsetzen und reflektieren |
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2.2 Schreiben 1. eine Schreibidee entwickeln, planen und aufschreiben, dabei auf anschauliche – bei Geschichten auf erzähllogische – Darstellung achten
2. je nach Schreibanlass verständlich, strukturiert, adressaten- und funktionsgerecht schreiben
8. Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten
16. elektronische Medien als Schreibwerkzeug benutzen
6.Texte in Bezug auf die äußere Gestaltung hin optimieren 8. Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten | Schreibideen entwickeln
sprachliche und gestalterische Ideen sammeln nach Anregungen erste eigene Texte schreiben freie Schreibzeiten nutzen Schreibabsichten erkennen
verschiedene Medien dem Schreibanlass entsprechend nutzen
mit Schrift gestalten, unterschiedliche Schriftträger, Schreibwerkzeuge und Schriften erproben
verschiedene Lineaturen nutzen
| Schreibtagebuch, Klassentagebuch Erlebnisse, Anliegen erzählen, aktuelle und jahreszeitliche Themen aufgreifen, sich daraus ergebende Schreibideen umsetzen Schreibprodukte lesen, vorlesen, besprechen | -Lapbook, Hosentaschenbücher, Leporello, … -Ich-Heft, Themenheft -Verlässliche Schreibzeiten -Montagsgeschichten, Ferienerlebnisse |
Schreibprogramme zur Verfügung stellen | -Primolo-Plattform -bookcreator | ||
Für sich schreiben, für andere schreiben, Geschichten und Gedichte verfassen, nach Vorgaben schreiben, einen Text fortsetzen | -Klassenbriefkasten, Briefpartnerschaften, Geschichten-, Gedichts- oder Witzebuch der Klasse, Einladungsschreiben, Plakate für Klassenaktionen | ||
Eigene Texte als Ausgangspunkt |
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9. Texte auf orthografische Richtigkeit überprüfen
2.1 Sprechen und zuhören 6. Sprache bewusst einsetzen und reflektieren 2.2 Schreiben 10.Rechtschreibstrategien verwenden: mitsprechen, ableiten, verlängern, merken
2.1 Sprechen und zuhören 6. Sprache bewusst einsetzen und reflektieren
2.2 Schreiben 12. Arbeitstechniken nutzen
9. Texte auf orthografische Richtigkeit überprüfen
13. Übungsformen selbstständig nutzen
14. Rechtschreibregeln nutzen
11. über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen | erste rechtschriftliche Regelmäßigkeiten erkennen und anwenden
Besonderheiten im lautlichen Bereich wahrnehmen wiederkehrende Strukturen erkennen
Umlaute erkennen
Wörter silbisch durchgliedern Wörter und kurze Texte methodisch sinnvoll abschreiben
Wörter sammeln und ordnen
Wörter nach orthografischen Gesichtspunkten strukturieren
Wörter zu bestimmten orthografischen Aspekten sammeln und sortieren und ihre Schreibweise einüben
weitreichende Regeln finden und sich Ausnahmen merken | Fehlschreibungen als Anlässe zu ersten Rechtschreibgesprächen mit Förderhinweisen nutzen | -Silbenbögen setzen, -Wörterheft mit individuellen Lernwörtern |
Funktionswörter einüben, Modellwörter nutzen Klassenwortschatz entwickeln x-Laut, st, sp am Wortanfang Arbeitstechnik: In sinnvolle sprachliche Einheiten gliedern, einprägen, schreiben, überprüfen, berichtigen | -Wortschatzlisten, individueller oder themenorientierter Wortschatz | ||
Durch Sammeln und Sortieren aus rechtschriftlichen Regelmäßigkeiten Strategien ableiten und zu diesen weiteres Wortmaterial finden | -Lernplakat | ||
Regelmäßigkeiten in der Wortbildung entdecken und diese wiedererkennen, auch in Reimen | -Heft für „merkwürdige“ Wörter | ||
15. ausgehend von der Druckschrift eine verbundene Schrift schreiben, die sich zu einer gut lesbaren Handschrift entwickelt | ausgehend von der Druckschrift eine verbundene Schrift schreiben, die sich zu einer gut lesbaren Handschrift entwickelt | Gelegenheiten zur Erprobung von Schrift Schriftvorbild, Schreibanlässe | -in Klasse 1 beginnend mit der Druckschrift -ca. nach den Osterferien Einführung der lateinischen Ausgangsschrift
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2.3 Lesen 16. die eigene Leseerfahrung einschätzen und beschreiben | ihre Leseinteressen äußern
die eigene Lesefähigkeit zunehmend wahrnehmen | Zugänge zu unterschiedlicher Literatur verschaffen Lesekonzept der Schule: tägliche Lesezeit, freier Zugang zu unterschiedlicher Literatur, Austausch über Leseerfahrungen
Raum, Zeit und Rituale für Austausch von Leseerfahrungen geben | -Vielfältige Materialien -Ausstellungsflächen, Ausstellungsanlässe
-Klassenbücherei, Leseecke, Lesekiste, Lesetisch, -außerschulische Literaturbegegnungen
-Lesepass einführen |
15. verschiedene Medien für Präsentationen nutzen selbstständig Wörter und Sätze sinnverstehend erlesen
2. Texte sinnverstehend und flüssig lesen
9. Texte genau lesen
11. Verfahren zur Orientierung in einem Text nutzen | in kurzen Texten Informationen finden
die eigene Lesefähigkeit einschätzen
ihre fortschreitende Leseerfahrung mitteilen |
| -Lesezirkel, Lesekreise
-Mithilfe von Reflexionsbögen, Lesepass, Antolin, Leseportfolio |
12. Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten finden
4. lebendige Vorstellungen beim Lesen und Hören von Texten entwickeln
10. Texte mit eigenen Worten wiedergeben | verschiedene Sorten von Texten nutzen
Informationen in Medien suchen
Textarten aus unterschiedlichen Medien interessengeleitet auswählen die eigene Lesefähigkeit sichtbar machen | Vielfältige Gelegenheiten bieten, die das Leseinteresse und Leseerfahrungen der Kinder dokumentieren |
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2.1 Sprechen und Zuhören 9. Sprache als Mittel für verschiedene Funktionen nutzen: erzählen, informieren, argumentieren, appellieren, Feedback geben
| eigene Medienerfahrungen beschreiben | Individuelle Textauswahl für freie Lesezeit | -Bilderbücher, Märchen, Sachbücher, Comics, Leseportale, Kinderromane, Lexika |
Erste Texterschließungsstrategien Unbekannte Wörter klären Wichtige Wörter markieren | -Sinnstützen nutzen -„Roter Faden“ | ||
2.3 Lesen 8. Texte begründet auswählen 16. die eigene Leseerfahrung einschätzen und beschreiben
2.1 Sprechen und Zuhören 7. über Lernerfahrungen sprechen | Vorstellungswelten zu Texten entwickeln | Austausch über Textinhalt |
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17. Medien als ein Mittel der Alltagskommunikation einsetzen
2.2 Schreiben 16. elektronische Medien als Schreibwerkzeug benutzen (verständlich, strukturiert, adressatengerecht und funktional schreiben)
2.3 Lesen 4. lebendige Vorstellungen beim Lesen und Hören von Texten entwickeln
5. bei der Beschäftigung mit literarischen Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken, Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen zeigen | eigene Meinungen und Anliegen situationsangemessen vorbringen
die Bedeutung von Intonation, Klangfarbe, Tonhöhe, Mimik und Gestik bei gesprochener Sprache wahrnehmen | Raum, Zeit und Rituale für die Dokumentation der Lesefähigkeit | -Reflexionsbögen, Leseportfolio, Antolin |
2.1 Sprechen und Zuhören 3. Sprechbeiträge und Gespräche situationsangemessen planen 4. Anliegen, Bedürfnisse und Befindlichkeiten in angemessener Form zum Ausdruck bringen 5. Konflikte mit anderen diskutieren und klären 14. Beobachtungen wiedergeben 11. sich in eine Rolle hineinversetzen und sie gestalten 12. Situationen in verschiedenen Spielformen szenisch entfalten 4. Anliegen, Bedürfnisse und Befindlichkeiten in angemessener Form zum Ausdruck bringen 5. Konflikte mit anderen diskutieren und klären Sprache bewusst einsetzen und reflektieren 8. sich an der gesprochenen Standardsprache orientieren und artikuliert sprechen, zwischen Dialekten und Standardsprache unterscheiden und beide Sprachformen passend einsetzen
11. sich in eine Rolle hineinversetzen und sie gestalten
12. Situationen in verschiedenen Spielformen szenisch entfalten
15. Verstehen zum Ausdruck bringen und bei Nichtverste-hen nachfragen
6. Sprache bewusst einsetzen und reflektieren
16. aktiv zuhören und dabei gesprochene Sprache reflektieren
17. Medien als ein Mittel der Alltagskommunikation einsetzen
4. Anliegen, Bedürfnisse und Befindlichkeiten in angemessener Form zum Ausdruck bringen
10. Fachbegriffe nutzen | in einigen Situationen Standardsprache und Dialekt einsetzen
Wörter unterschiedlicher Sprachen aufnehmen und vergleichen
verschiedene Rollen in der Kommunikation erkennen
die äußere Form von Texten mithilfe der Begriffe Überschrift, Zeilen, Abschnitt, Kapitel beschreiben
bei Verständnisschwierigkeiten Verstehenshilfen anwenden
Verfahren zur ersten Orientierung in Texten nutzen
erste Lesestrategien anwenden Zeiten und Wortformen in gesprochener und geschriebener Sprache unterscheiden unterschiedliche Satzstrukturen in gesprochener und geschriebener Sprache erkennen
die Bedeutung von Intonation, Klangfarbe, Tonhöhe, Mimik und Gestik bei gesprochener Sprache wahrnehmen | Möglichkeiten zum Ausdruck von Vorstellungswelten Sich Hineinversetzen in verschiedene Protagonisten | -Fantasiereisen -Standbild, Kopfkino, illustrieren, gestalten
-Betontes szenisches Lesen |
Anlässe schaffen, um die Kinder zu Gesprächen anzuregen | -Aktuelle Themen aufgreifen -Gesprächsregeln beachten | ||
Mit theatralen Formen experimentieren | -Übungen zu exekutiven Funktionen | ||
Spielszenen erproben, einüben | -Redemittel zur Verfügung stellen -Kommunikationsspiele | ||
Literarische Vorlagen wie Gedichte, Lieder einsetzen |
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Kleine Spielszenen aus täglichen Begegnungen aufgreifen |
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Begrüßungsrituale AlltagssituationenVesper, Feste, …) | -Situationsbezogener Wortschatz | ||
Kooperative Lernformen einsetzen | -Beim szenischen Spiel, beim Gedichtvortrag, beim dialogischen Lesen, bei Theaterbesuchen und Lesungen
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Kommunikationsspiele |
-Mundartdichtung, Volkslieder -Piktogramme, Indianersprache, Gebärdensprache | ||
Spielerisch Zeichensysteme erproben | -Schriftgröße, Zeilennummerierung, Zeilenabstand, Schriftarten, farbig Markiertes, … | ||
2.3 Lesen 9. Texte genau lesen 1. selbstständig Wörter und Sätze sinnverstehend erlesen verschiedene Medien und Methoden zur Texterschließung zielorientiert nutzen Texte mit eigenen Worten wiedergeben
11. Verfahren zur Orientierung in einem Text nutzen |
Satzarten erkennen und unterscheiden Zeichensetzung beachten: Punkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen
eigene Medienerfahrungen beschreiben |
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2.1 Sprechen und Zuhören 6. Sprache bewusst einsetzen und reflektieren
11. sich in eine Rolle hineinversetzen und sie gestalten
10. Fachbegriffe nutzen (siehe Anhang)
2.2 Schreiben 12. Arbeitstechniken nutzen
2.1 Sprechen und Zuhören 6. Sprache bewusst einsetzen und reflektieren | Kinderbücher selbst auswählen und vorstellen zu selbstgewählten Büchern Titel und Autorinnen/Autoren nennen und den Inhalt vorstellen, erste Buchpräsentation
kurze Texte – auch auswendig – vortragen | Texte lesefreundlich aufbereiten | -Unbekannte Wörter klären -Auf W-Fragen Antworten finden -Schlüsselwörter finden |
Erste Texterschließungsmethoden anbieten | -Lesebegleithefte -Leserolle, Leporello, Lapbook | ||
Gespräch über Gelesenes | -Dialog, Monolog, Kreisgespräche, Fragerunden | ||
Beim Erzählen und Texte verfassen Unterschiede entdecken | -Eigene Erlebnisse verschriftlichen | ||
Kommunikative Übungsformen | -Szenisches Spiel, Gedichtvortrag, dialogisches Lesen, bei Theaterbesuchen und Lesungen
-Rollenspiele, unterschiedliche Betonung, Interviews, Fragen formulieren, dialogisches Lesen | ||
2.3 Lesen 7. sich in einer Bücherei orientieren
8. Texte begründet auswählen
15. verschiedene Medien für Präsentationen nutzen
13. verschiedene Medien und Methoden zur Texterschließung zielorientiert nutzen 6. Texte vorbereiten und der Situation entsprechend vortragen 3. selbstgewählte Texte zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen
Sprechbeiträge und Gespräche situationsangemessen planen
bei Lesungen und Aufführungen mitwirken | Gestik und Mimik wahrnehmen
theatrale Formen ausprobieren
auf den Zusammenhang von Sprache und Körpersprache achten
Schreibideen entwickeln und als Schreibanlässe nutzen beim Schreiben von eigenen Texten zunehmend Rechtschreibmuster beachten
geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben | Hilfen, um sich in einer Bücherei zu orientieren | -Alphabet, Autorin/Autor, Titel, Sachgebiete, Suchfunktionen, Ordnungssystem |
Büchereibesuch | -Klassenbücherei, Gemeindebücherei | ||
Unterschiedliche (Vor)erfahrungen mit Medien aufgreifen, nutzen und reflektieren |
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Vielfältige Methoden zur Buchpräsentation | -Leseplakat, Textszenarien | ||
Beobachtungen wiedergeben
Verstehen zum Ausdruck bringen und bei Nichtverstehen nachfragen
verschiedene Medien für Präsentationen nutzen
sich in eine Rolle hineinversetzen und sie gestalten Situationen in verschiedenen Spielformen szenisch entfalten | einen individuell angepassten Lernwortschatz nach Übung richtig schreiben
Wörter zu bestimmten orthografischen Aspekten sammeln und sortieren und ihre Schreibweise einüben
Wörter in Wortbausteine zerlegen wiederkehrende Elemente entdecken
Texte für die Veröffentlichung aufbereiten und dabei auch mit Schrift gestalten | Fachbegriffe verwenden | -Autor, Titel, Inhalt |
Qualitätskriterien für Buchpräsentationen anbahnen |
-Lautstärke, deutliches Sprechen, Körpersprache, Blickkontakt | ||
Anlässe zum Vorlesen und für Aufführungen im Unterricht und im gesamten Schulleben | -Schulische und außerschulische Programme, Projekte, Aktionen, Aufführungen | ||
Texte auf orthografische Richtigkeit überprüfen
Rechtschreibstrategien verwenden: mitsprechen, ableiten, verlängern, merken
über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen
Arbeitstechniken nutzen
Übungsformen selbstständig nutzen
Rechtschreibregeln nutzen
Rechtschreibprogramme elektronischer Medien als Korrekturhilfe nutzen
Fachbegriffe nutzen (siehe Anhang)
verschiedene Medien für Präsentationen nutzen
über Lernerfahrungen sprechen
einen Text inhaltlich und sprachlich überarbeiten
Texte auf orthografische Richtigkeit überprüfen | sich erste Eindrücke von der Vielfältigkeit aktueller Medien verschaffen
Rückmeldungen für das Überarbeiten nutzen
Rechtschreibhilfen verwenden – Wörterlisten und Wörterbuch nutzen:
handelnd mit Texten und Lyrik umgehen | Feedbackkultur | -Lesepatenschaften
-Geschichten, Gedichte und Dialoge, Gestaltendes Sprechen, Vorlesen, Vortragen, szenisches Lesen |
Impulse für eine konstruktive Rückmeldung | -Gespräch über die Präsentationen -„Mir hat gefallen…“ -„Darauf könntest du beim nächsten Mal achten…“ | ||
Methoden zur orthografischen Überarbeitung (eigener) Texte anbahnen Kontrollstrategien | -Silbenbogen setzen, Wort- und Satzgrenzen erkennen, Satzzeichen | ||
Rechtschreibgespür fördern | -Lesefenster, Text von hinten lesen | ||
Mit dem Modellwortschatz arbeiten |
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Methoden zum systematischen Üben | -Lernbegleitgespräche am individuellen Text -Schwierige Wörter im Klassenverband erörtern/ Rechtschreibgespräche | ||
Wortsammlungen anlegen | -Funktionswörter, Signalgruppentraining -Modellwortschatz (s. Anhang BP2016) | ||
Wörter zerlegen in Wortbausteine zur Unterstützung der orthografischen Richtigkeit (morphologische Strategie) |
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lebendige Vorstellungen beim Lesen und Hören von Texten entwickeln Texte mit eigenen Worten wiedergeben
bei der Beschäftigung mit literarischen Texten Sensibilität und Verständnis für Gedanken, Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen zeigen
eine Schreibidee entwickeln, planen und aufschreiben
Texte vorbereiten und der Situation entsprechend vortragen
sich in eine Rolle hineinversetzen und sie gestalten
verschiedene Medien für Präsentationen nutzen
Situationen in verschiedenen Spielformen szenisch entfalten
bei Lesungen und Aufführungen mitwirken | nach Anregungen eigene Texte schreiben und für Veröffentlichungen aufbereiten Spielszenen zu ausgewählten Texten gestalten
sich in verschiedenen Rollen erproben | Anregende Schreibumgebung | -Wörterheft, Lernwörterkartei, Partnerübungen, Lückentexte, verschiedene Formen von Übungsnachschriften, individueller Rechtschreibordner |
Freie Schreibzeiten | -Digitale Lernprogramme -Vorbaustein -Nachbaustein -Wortstamm | ||
Ausstellungsfläche für Präsentationen zur Verfügung stellen | -Material zur Aufbereitung und Gestaltung | ||
Erste Schreibkonferenzen anbahnen | -Verschiedene Schriftträger -Verschiedene Papierarten -Druckerei -Schreiben mit elektronischen Schreibprogrammen -Schreibwerkstätten | ||
In vielfältigen Situation methodische Kompetenz zum Umgang mit dem Wörterbuch aufbauen und kontinuierlich nutzen | -Wörter nach dem Alphabet sortieren -Wörter nach dem 2. Buchstaben ordnen -Nachschlagübungen -Wörterlisten führen | ||
Klassenprojekt /Ganzschrift „Rund um das Buch“
Geeignete Literatur, literarische Vorlagen auswählen, anbieten, aufbereiten, bearbeiten, präsentieren | -Illustrieren, inszenieren, umgestalten, collagieren
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Theatrales Handeln Szenisches Spiel |
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Textproduktionen rund um die Aufführung | -Programm schreiben -Einladungen schreiben -Plakate erstellen -Flyer gestalten | ||
Aufführung | -Begrüßungsfeier für die neuen Erstklässler ausgerichtet von Klasse 2 |